Haarausfall Ursachen, die Krankheit stoppen

Haarausfall Ursachen

Haare fallen selten schnell aus. Wenn du bei dir jetzt heute Haarausfall feststellst, können zwischen dem eigentlichen auslösenden Ereignis und dem heutigen Haarausfall viele Wochen liegen.

Meistens stellen sie zuerst ihr Wachstum ein und wechseln in einen Ruhephase. Am Ende dieses Ruhezustandes fallen dann sehr viele Haare auf einmal aus.

 

 

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Bei einem immer älter werdenden Menschen ist es normal, dass das Haupthaar ein wenig lichter wird. Haarausfall muss aber nicht akzeptiert werden. Sehr selten tritt Haarlosigkeit als Folge von Stoffwechselerkrankung in den ersten Lebensjahren auf oder ist angeboren.

Durchschnittlich fallen einem bis zu 100 Kopfhaare aus. Normalerweise als täglicher Verlust ca. 60 bis 80 Haare, im Frühjahr und Herbst bis zu 100 Haare am Tag. Diese ausfallenden Haare werden durch Nachwachsen laufend ersetzt. In einer physiologischen Abstossreaktion der Kopfhaut werden täglich Haare abgestossen. Daher kommt die 100 Haare Regel. Bei allerdings schütterem Kopfhaar kann auch schon eine geringere Menge an täglich ausgefallenen und nicht wieder nachwachsenden Haaren deutlich sichtbar sein und auf Probleme hinzeigen. Hierfür können verschiedene Ursachen, wie erworbene oder angeborene Krankheiten, Hormoneinflüsse als auch Medikamente verantwortlich sein.
Bei den 80.000 bis 140.000 Kopfhaaren sind etwa 90% in der Wachstumsphase, 1 bis 3% befinden in der Übergangsphase und 12 bis 18% sind in der Ruhephase. Das Wachstum der Haare ist sowohl genetisch und als auch hormonell bedingt. Das Haar auf dem Kopf wächst normalerweise viel schneller als das Haar an anderen Stellen der menschlichen Haut. Es liegt daran, dass die Haarzwiebeln am Kopf besonders aktiv sind. Das gemessene durchschnittliche Wachstum eines Haares beträgt etwa 0,35 mm/Tag.

Zwei Erscheinungsformen

Es werden grundsätzlich zwei Erscheinungsformen des Haarausfalls unterschieden:

Effluvium (lateinisch Ausfall) bezeichnet das Ausfallen der menschlichen Haare. Es fallen täglich mehr als 100 Haare aus.

Alopezie (Lateinisch Alopecia) beschreibt die Stufe der Haarlosigkeit. Diese Haarlosigkeit stellt sich klinisch in Form von kahlen Stellen bis zur Glatze dar. Bei der sehr seltenen angeborenen Haarlosigkeit spricht man von Hypotrichie (teilweise Haarlosigkeit) oder von Atrichie (totaler Haarlosigkeit).

Die Effluvien und Alopezien können sowohl diffus oder als auch umschrieben, vernarbend oder nicht vernarbend sein.

Epidemiologie
Zwar sind deutlich mehr Männer als Frauen von Haarausfall betroffen. In Deutschland leiden über 1,5 Millionen Männer und fast 1 Million Frauen an Haarausfall.
Haarausfall als langjähriger Prozess
Die medizinische Wissenschaft findet immer noch nicht eine befriedigende Erklärung für die wirkliche Usache für Haarausfall. Viele den Haarausfall bewirkende Ursachen wirken oft innernander, es wird hier von einem multifaktoriellen Geschehen gesprochen.
Der Haarzyklus

Zyklen von Wachstum und Ruhe durchlebt das Haar. Diesen normalen Ablauf des Haarzyklus bezeichnet man als Haarwechsel. Beim Haarwachstum, dem physiologischen Haarzyklus unterscheiden wir 3 Phasen:

Die aktive Wachstumsphase (1. Anagenphase)
In der aktiven Wachstumsphase produziert der Haarfollikel ein Haar. Die Wachstumsgeschwindigkeit des Haars beträgt ca. 1 cm im Monat. Bei ca. 100.000 Kopfhaaren werden somit täglich 25 bis 30 Meter Haar und pro Monat etwa 1000 Meter Haar neu gebildet. In diesem Stadium befinden sich 90% der Kopfhaare. Die gesamte Dauer der Anagenphase beträgt zwei bis sechs Jahre. Induzierung einer Störung: Wird die Haarmatrix in dieser Anagenphase einer geringgradigen Störung ausgesetzt, so tritt das Haar vorzeitig aus der Wachstums- in die Übergangsphase über. Der Haarzyklus verläuft somit schneller.

Die Übergangsphase (2. Katagenphase)
Nach dieser aktiven Wachstumsphase kommt es in Folge innerhalb von ein bis zwei Wochen zu Umbauvorgängen in der Haarwurzel. Beschreibunng: Die Haarmatrix bildet sich zurück, die äussere Wurzelscheide schliesst sich im unteren Abschnitt und bildet einen Haarkanal. Dieser Haarkanal umschliesst die beginnende kolbenförmige Auftreibung des unteren Haarschaftes. Das Haar wird in Richtung Kopfhautoberfläche verschoben, um die Phase 3 zu gehen.

Die Abstoßungsphase (3. Telogenphase)

Kolbenbildung: Am unteren Pol des Haarschaftes bildet sich ein Kolben aus vollständig verhornten Zellen und das Kolbenhaar steigt im Follikelkanal bis unterhalb der Talgdrüsenmündung hoch.

In einem Zeitraum von zwei bis vier Monaten wird diese feste Kapsel zunehmend dünner und die Haftung des Haarkolbens im Follikelkanal immer lockerer.

Das Telogenhaar wird entweder durch leichte mechanische Einflüsse wie Kämmen, Bürsten, Haarwäsche aus der Kopfhaut herausgelöst oder durch das nachwachsende Haar des folgenden Zyklus aus dem Follikelkanal herausgeschoben.

Während der Ruhephase ist der Haarschaft bereits vollständig verhornt, daher stammt die Bezeichnung „Ruhephase“.

Im TrichoScan-Verfahren wird mit Hilfe der mikroskopischen Haaruntersuchung, dem Trichogramm, festgestellt, wie viele Haare sich gerade in der Anagen-, Katagen- oder Telogenphase befinden. Dieses Trichogramm gibt wertvolle Rückschlüsse auf den Ablauf deines Haarzyklus. Ein in normaler Geschwindigkeit ablaufender Haarzyklus kann so bei dir von einem beschleunigten unterschieden werden.

Die möglichen Ursachen für Haarausfall

Schilddrüsenprobleme; Schilddrüsenüber-/unterfunktion

Eisenmangel

Nährstoffmangel, Krankheiten

Medikamente
Medikamente (Chemotherapeutika, blutgerinnungshemmende Medikamente, Beta-Blocker, Cholesterin senkende Medikamente, Schilddrüsen-Medikamente etc.)

Vergiftungen
Vergiftungen undd Belastungen mit Schwermetallen oder Toxinen aus Farben, Lacken, Klebstoffen, Lösungsmitteln, Medikamenten, Insektenvernichtungsmitteln u.a.

Belastung mit Giften aus Zahnfüllungen wie Quecksilber und Palladium

Diffuse Alopecia areata

Stress sowie verschiedene psychische Belastungen, Depressionen, Trauer, Sorgen etc.

Schwangerschaft, Hormoneinnahme und Hormonstörungen

Wechseljahre, Antibabypille

Chemotherapie, Strahlentherapie

Mechanische Ursachen

Infektionen, Hauterkrankungen

Vernarbender Haarausfall

Pflegefehler
Chemikalien in herkömmlichen Haarpflege- und Stylingprodukten

Die androgenetische Alopezie (anlagebedingter Haarausfall): Haarwurzeln überempfindlich gegenüber männlichem Geschlechtshormon
5-alpha-Reduktase

Der kreisrunde Haarausfall (Alopecia areata): Immunangriff auf die Haarwurzel
Fehlreaktion des körpereigenen Immunsystems, eine Autoimmunkrankheit,
Auf dieses Miteinanderwirken der multiplen Faktoren soll der Fokus gelegt werden. Diese Untersuchung kann durchaus langwierig sein. Es ist sehr wichtig, diese Ursachen zeitnah zu machen.

Kommt der behandelnde Mediziner zu keinem Ergebnis, welche Ursache der Haarausfall hat, wird oft der Betroffene mit der Diagnose erblich oder hormonell (androgenetisch) bedingter Haarausfall abgespeist.

Durchaus kann eine Begünstigung von Haarausfall durch individuelle genetische Faktoren und Hormonstörungen gegeben sein, oft handelt es sich aber nicht um die einzig alleinige Ursache für Haarausfall.
Ursache für Haarausfall: Nährstoff- und Mineralstoffmangel

Viele der genannten Ursachen von Haarausfall sorgen im Organismus für einen sehr hohen Nährstoff-, Mineralstoff- und Antioxidantien-Verschleiss. Die heute übliche Ernährungsweise kann den Körper aber nicht einmal annähernd mit der nötigen Menge an Nährstoffen, Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen versorgen, die er bräuchte, um mit dem ganz normalen Alltag in einer relativ gesunden Umgebung klarzukommen.

Wie soll der Organismus mit einem solch mangelhaften Vorrat an lebenswichtigen Materialien dann auch noch mit Stress, seelischer Belastung, synthetischen Hormonen, Medikamenten, Krankheiten, Giftstoffen etc. fertig werden? Es ist für ihn unmöglich.

Daher ist die eigentliche Grundursache jeden Haarausfalls die gravierende Mangel- und Fehlernährung, einer Übersäuerung des gesamten Organismus.

Diese weit verbreitete Mangel- und Fehlernährung zeichnet sich nicht nur durch Vitalstoff- und Mineralstoffmängel aus, sondern auch durch eine schädliche säurebildende Wirkung.
Der Körper wird zusehends übersäuert. Mineralstoffmangel und überlastetes Verdauungssystem
und ein gestörtes bzw. geschwächtes Immunsystem. Immunologisch bedingter Haarausfall kann daher u. a. hier seine Ursache haben.

Anders käme dein Körper mit Stress und seelischen Belastungen deutlich besser zurecht.
Du sollst einen gesunderen Ernährungs- und Lebenswandel führen oder wenigstens die schädlichen auswirkungen mildern.
Ursache für Haarausfall: Die Erbanlagen

An dieser Stelle kommen nun die Erbanlagen ins Spiel:

Zwar leidet der gesamte Organismus unter der beschriebenen Mangelsituation samt Übersäuerung und Darmstörungen, doch reagiert nicht jeder Mensch auf diese krankhaften Zustände identisch.

Bei manchen Menschen zeigen sich chronische Zahnfleischprobleme oder schmerzhafte Gelenkbeschwerden, andere sind anfällig für Infekte aller Art und wieder andere sehen sich mit Haarausfall konfrontiert.

Welche Krankheit oder welches Symptom den Einzelnen nun letztendlich ereilt, hängt dann tatsächlich von seiner Veranlagung und seinen individuellen Schwachstellen ab.

Mineralstoffmangel kann zu Haarausfall

Wenn nun der ganze Körper unter Nähr- und Mineralstoffmängel leidet, dann ist natürlich auch die Haarwurzel mit Nähr- und Mineralstoffen vollkommen unterversorgt.

Ein Nährstoff- und Mineralstoffmangel, eine Übersäuerung und eine gestörte Darmflora belasten natürlich den gesamten Organismus und damit alle Organe und Funktionen.
Der betreffende Mensch merkt vielleicht erst nicht besonders viel vom armseligen Zustand seines Körpers. Hier ein wenig Müdigkeit, dort Verdauungsprobleme, vielleicht ein bisschen erhöhter Blutdruck, immer wiederkehrende Infekte, Hormonstörungen und jetzt eben Haarausfall.

Wird jede Erkrankung, jedes Symptom daraufhin einfach nur medikamentös unterdrückt, dann zerstört der Mensch überdies die Selbstheilungskräfte seines eigenen Körpers.

Die Chance zur Umkehr

Daher sollte jedes Symptom – ob Haarausfall oder ein anderes – als Chance zur Umkehr genutzt werden. Als Chance, seinen Körper von all den angesammelten Ablagerungen, Schlacken und Giften zu befreien (bevor daraus Schlimmeres entsteht), ihn ab sofort mit besten Nähr- und Mineralstoffen sowie einer basenüberschüssigen Ernährung zu versorgen und insgesamt die bisherige Lebensweise zu überdenken und sie in eine optimale und gesunde Lebensweise zu verwandeln.

Lebensenergie.

Ein ganzheitliches Konzept gegen Haarausfall besteht daher aus den folgenden natürlichen Massnahmen:

Ernährungsumstellung
Entsäuerung
Remineralisierung
Silizium als Spurenelement für Haargesundheit
Zink und Eisen
Darmsanierung und Aufbau der Darmflora
Basische Haar- und Kopfhautpflege
Begleitung durch Medikamente und Mittel gegen Haarausfall

Das gesamte ganzheitliche Haarausfall-Konzept sollte detailliert betrachtet werden.