5 Tipps im Kampf gegen Haarausfall

Fünf Tipps im Kampf gegen Haarausfall

Haarausfall schmerzt zwar nicht, belastet aber dennoch massiv das Wohlbefinden – insbesondere das seelische.

Haarausfall kann gezielt und erfolgreich behandelt werden, wenn man die Ursache des Haarausfalls kennt. Die Suche nach dieser Ursache ist jedoch nicht immer leicht. Auch findet sich nicht immer ein Arzt, der sich mit Geduld und Einfühlungsvermögen dem Problem widmen kann oder mag.

Natürliche Mittel und Wege gegen Haarausfall bieten hier eine sehr gute Lösung. Sie sind frei von schädlichen Nebenwirkungen und konzentrieren sich nicht allein auf den Haarausfall, sondern auf den ganzen Menschen.

Das ganzheitliche Konzept gegen Haarausfall

Wählen Sie aus den nachfolgenden Tipps den- oder diejenigen aus, die Ihnen sympathisch sind und die Sie leicht umsetzen können.

Ideal ist es, wenn Sie diese Massnahmen dann im Rahmen des ganzheitlichen Konzeptes gegen Haarausfall anwenden. Das ganzheitliche Konzept gegen Haarausfall wird hier beschrieben: Natürliche Mittel gegen Haarausfall

oder hier: 9 Mittel gegen Haarausfall

Tipp 1: MSM gegen Haarausfall

MSM steht für Methylsulfonylmethan oder organischen Schwefel. Schwefel ist ein Spurenelement, das für zarte Haut, feste Fingernägel und gesundes Haar sorgt. Fehlt Schwefel in der Nahrung, dann könnte darunter auch die Haargesundheit leiden.

Das Haar besteht u. a. aus einem Protein namens Keratin. Will der Körper Keratin für gesundes und kräftiges Haar herstellen, dann braucht er dazu organischen Schwefel. Steht nicht ausreichend

Schwefel zur Verfügung, dann verliert nicht nur die Haut an Elastizität, auch die Nägel werden brüchig und das Haar spröde.

Besteht nun ein Haarausfall, dann gelingt dem Körper die Regeneration verständlicherweise deutlich besser, wenn er auch mit genügend organischem Schwefel (MSM) versorgt ist. Das Haar kann daraufhin nicht nur kräftig nachwachsen, sondern erhält überdies mehr Volumen und einen gesunden Glanz.

MSM kann innerlich mit Tabletten oder Kapseln eingenommen werden. Doch auch für die äusserliche Anwendung gibt es eine Möglichkeit, nämlich das MSM-Gel.

Gerade die äusserliche Anwendung von MSM war Thema einer koreanischen Studie aus dem Jahr 2009. Hierbei wurde MSM gemeinsam mit einer 7,5%igen Magnesiumlösung auf von Haarausfall betroffenen Hautstellen aufgetragen. Dabei zeigte sich, dass diese Therapie zu denselben Erfolgen wie eine Behandlung mit 5%iger Minoxidil-Lösung (z. B. Regaine) führte – zumindest bei Mäusen.

Minoxidil ist dafür bekannt, nur so lange zu wirken, wie das Mittel angewendet wird. Setzt man es ab, schreitet der Haarausfall voran oder setzt sogar stärker ein als je zuvor.

Tipp 2: Chinesische Heilpflanzen gegen Haarausfall

In den traditionellen chinesischen Heilverfahren, wird Haarausfall mit Leber- und Nierenproblemen in Zusammenhang gebracht. Folglich steht im Mittelpunkt mancher chinesischer Haarausfall-Therapien die Stärkung dieser beiden Organe.

Dies geschieht mit drei besonders heilkräftigen Pflanzen:

  • Der Gojibeere (Lycium barbarum),
  • der Schwarzen Maulbeere und dem
  • Teppichknöterich (Persicaria affinis oder auch Polygonum affine genannt).

Da nicht nur Haarausfall, sondern auch viele andere Beschwerden nicht möglich sind, wenn Leber und Nieren vollkommen in Ordnung sind, lohnt sich die Pflege unserer schwer arbeitenden Entgiftungsorgane gleich mehrfach.

Informationen zu einer ganzheitlichen Leberreinigung finden Sie hier: Leberreinigung ganzheitlich

Die Goji-Beere wird teilweise als gesündeste Beere der Welt bezeichnet. Sie stammt aus China und hat weit mehr Vitamine und Mineralien als die meisten anderen kultivierten Früchte und Gemüsearten.

Der Carotingehalt von Goji-Beeren ist höher als der von Karotten, ihr Vitamin-C-Gehalt höher als der von Apfelsinen und ihre antioxidative Wirkung soll gar über hundertmal so intensiv sein als die

von Brokkoli.

Bedeutung vonGoji-Beeren
Goji-Beeren stärken das Immunsystem nachweislich, verhindern Alterserscheinungen und stehen sogar in Verdacht, der Geschwürbildung und Krebs vorbeugen zu können, werden sie deshalb in China AUCH seit langer Zeit zur Stärkung von Leber und Niere eingesetzt.

Wo kann ich Goji-Beeren kaufen
Goji-Beeren gibt es für dich in den meisten Bioläden und Reformhäusern getrocknet zu kaufen. Sie können einfach so geknabbert werden, in leckere Müslis gemischt oder eingeweicht in Mixgetränken mit dem Mixer verarbeitet werden.

Für Hobbygärtner es auch interessant zu wissen, dass die frostharte Goji-Beere in Mitteleuropa sich auch leicht im Garten ziehen lässt.

Bedeutung der chinesischen Naturheilkunde
Eingesetzt werden Wurzel des Teppichknöterichs werden in der chinesischen Naturheilkunde bei Leber- und Nierenproblemen auch die Blätter der Schwarzen Maulbeere oft eingesetzt. Man trocknet sie gut und streut sie klein zerrieben über Gemüsegerichte, Salate oder Frischkäse. Die Frühling als einer der letzten Bäume austreibende Schwarze Maulbeerbaum gedeiht auch in Europa sehr gut.

Weitere Heilpflanzen, die in China bei Haarausfall traditionell angewendet werden, sind:

  • der Ginkgo,
  • der Vielblütige Knöterich
  • der Dong Quai.

Ginkgo gilt generell als durchblutungsfördernd und kann daher ebenfalls auch für eine bessere Durchblutung der Kopfhaut sorgen.

Der Vielblütige Knöterich ist in China eine Heilpflanze von ganz aussergewöhnlichem Ruf.
Legenden: Eine Legende besagt, dass ein schwer kranker Mann von 60 Jahren die Wurzel des Vielblütigen Knöterichs entdeckte, regelmässig einnahm und sich daraufhin so massiv verjüngt haben soll, dass er u. a. seine Potenz wiederfand, vierzig Kinder zeugte und erst im Alter von 133 Jahren starb.

Dong Quai (Angelica sinensis) hingegen hat einen sehr speziellen Einfluss, nämlich auf das Hormonsystem der Frau. Deshalb wird Dong Quai auch „Ginseng der Frauen“ genannt. Diese Pflanze wird seit über 5000 Jahren in der chinesischen Volksheilkunde angewandt und gehört in China zu den bekanntesten und populärsten Kräutern überhaupt.

Sollte eine Frau unter Haarausfall infolge hormoneller Schwankungen leiden, so kann Dong Quai den Hormonspiegel wieder stabilisieren und regulieren und auf diese Weise auch dem Haarausfall erfolgreich begegnen.

Tipp 3: Aromatherapie gegen Haarausfall

Ätherische Öle sind hochkonzentrierte Extrakte aus den Blüten, Blättern, Rinden und Wurzeln verschiedener Pflanzen.

Bei Haarausfall haben sich ätherische Öle aus den folgenden Pflanzen bewährt:

  • Birke
  • Cajeput
  • Kamille blau
  • Lavendelsalbei
  • Meerkiefer
  • Muskateller-Salbei
  • Salbei
  • Wacholderbeere
  • Wacholderholz
  • Zeder

Als haarwuchsfördernd gelten:

  • Bay (Westindischer Lorbeer)
  • Birke
  • Kamille blau
  • Rosmarin
  • Wacholder
  • Ylang Ylang

Tipp 4: Homöopathie gegen Haarausfall

Bei bereits länger andauerndem Haarausfall kann auch eine individuelle Konstitutionsbehandlung sinnvoll sein, diese sollte jedoch nur von einem erfahrenen und qualifizierten Homöopath durchgeführt werden sollte.

Akuter Haarausfall kann je nach Gesamtsituation, mit verschiedenen wirlsamen homöopathischen Präparaten beeinflusst werden.

Selenium
Selenium wird von Homöopathen dann verordnet um Haarausfall zu behandeln, der von einer schmerzenden Kopfhaut begleitet wird.

Lachesis
Wenn der Haarausfall während der Schwangerschaft kommt, ist das passende Mittel oft Lachesis: Der Haarausfall nach dem Stillen kann mit Natrium chloratum gestoppt werden. der Haarausfall nach einer Entbindung verlangt möglicherweise Lycopodium oder auch Sepia.

Sepia wäre auch das Mittel der Wahl, wenn der Haarausfall mit der Menopause zusammenhängt.

Aurum
Geht der Haarausfall mit einer entzündeten Kopfhaut oder gar Furunkeln einher, dann kann ein Homöopath Aurum verschreiben.

Acidum phosphoricum
Acidum phosphoricum eignet sich bei dem Haarausfall, der infolge von Trauerfällen oder aufgrund starker (psychischer) Erschöpfung aufgetreten ist,

Kalium phosphoricum
Kalium phosphoricum sich besonders bei Haarausfall infolge von geistiger Überanstrengung, besonders bei Schülern und Studenten bewährt hat.

Arnica
Arnica hingegen bietet sich als Mittel bei Haarausfall an, der nach einer starken Verletzung und Unfall entstanden ist.

Silicea
Tritt Haarausfall in Verbindung mit deutlichen Hautstörungen und Nagelstörungen auf, dann wählt man Silicea.

Calcium fluoratum
Kommt der Haarausfall scheinbar ohne ersichtlichen Anlass, dann nimmt man Silicea im Wechsel mit Calcium fluoratum.

Sulfur
Sind erschöpfende Krankheiten, Medikamente, Strahlentherapien oder anderweitige Vergiftungen die Auslöser von Haarausfall, dann entscheidet sich der Homöopath vermutlich für Sulfur bei empfindlicher Kopfhaut mit Ausschlägen.

Thallium
DAs Thallium bei gleichzeitiger Abmagerung und Nervenschmerzen.

Arsenicum album
Arsenicum album bei juckender, schuppender Kopfhaut und einem zwar erschöpften, aber gleichzeitig unruhigen Allgemeinzustand.

Phosphorus
Der Phosphorus wenn das Haar in ganzen Büscheln ausfällt.

Tipp 5: Stressmanagement gegen Haarausfall

Stress sowie seelische Belastungen und psychische Probleme haben bekanntlich einen enormen Einfluss auf den Körper. Dies zeigt sich meist in Verdauungsbeschwerden oder Schlafstörungen. Doch auch Haarausfall kann eine direkte Folge von anhaltenden Stresssituationen sein.

Wie genau der Stress das Haar ausfallen lässt, ist noch nicht eindeutig geklärt. Man vermutet, dass Stresshormone wie z. B. das Noradrenalin dem Haarfollikel schaden, indem sie dort zu einer Entzündung führen. Die Entzündung wiederum sorgt dafür, dass das Haar eher als geplant in die sog. Ruhephase übergeht. In der Ruhephase aber bleibt ein Haar nur zwei bis drei Monate lang, dann fällt es aus.

Sollten Sie also an Haarausfall leiden und gleichzeitig ein permanent stressiges Leben führen, dann wäre Stressabbau über spezielle Entspannungstechniken sehr empfehlenswert, um wieder zur Ruhe zu kommen und damit dem Haar wieder Gelegenheit zur Erholung und zum Nachwachsen zu geben.

Zu den Entspannungstechniken gehören beispielsweise die progressive Muskelentspannung, Meditation, Autogenes Training, Yoga oder bestimmte Atemtechniken.

Sie alle helfen, den nötigen Abstand zu wahren und verhindern, dass sich Stress in der Körperebene manifestiert, das Immunsystem schwächt und zu Krankheiten oder auch "nur" zu Haarausfall führen kann.

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