10 Tipps gegen Haarausfall

Du willst wissen, warum du Haarausfall hast !

Schreckgespenst Haarausfall! Das sind die Ursachen: Hierzu unsere wirksamen 10 Tips gegen deinen Haarausfall.
Seit uralten Zeiten ist es so: Volles Haupthaar ziert den Menschen. Das wissen leider diejenigen am besten, die unter Haarausfall leiden. 70 bis etwa 160 Haare darf ein Mensch täglich verlieren, werden es aber mehr, spricht der Wissenschaftler von Haarausfall. Jeder dritte Mann und jede achte Frau ist in Deutschland davon betroffen.

 

Der erbliche Haarausfall

Die am weitesten verbreitetete Art von Haarausfall ist der erbliche Haarausfall. Dieser kommt fast ausschließlich bei Männern vor und ist eigentlich eine erblich bedingte Überempfindlichkeit gegen Dihydrotestosteron, auch DHT genannt, einem Abbauprodukt des männlichen Hormons Testosteron. Dieser DHT-Wirkstoff kürzt die Wachstumsphase der nachwachsenden Haare so stark ab, bis diese nur noch das kleine Flaum-Stadium erreicht haben.

 

Der kreisrunde Haarausfall

Zweite häufige Ursache für kahle Haarstellen: Der kreisrunde Haarausfall wird wissenschaftlich auf eine Autoimmunerkrankung zurückgeführt. Der Körper des Patienten sieht die eigenen Haare dabei als Fremdkörper an und bekämpft sie! Dies ist leider meist erfolgreich! Mediziner gehen hier sogar von 1,8 Millionen Fällen alleine in Deutschland aus.

 

Ursache: Hungerkur!

Weitere häufige Ursachen für Haarausfall: Hungerkuren, langes und extremes Fasten, schnelles Umsteigen auf ausschliesslich wenige verage Produkte und Bulemie (Ess-Brechsucht), Stoffwechselkrankheiten wie Diabetes oder weibliche bzw. männliche Hormonschwankungen.

Häufig können schwangere und stillende Frauen vorübergehenden Haarausfall bekommen. Daneben wirken sich erheblicher Vitaminmangel, häufiger Spannungskopfschmerz und manche Medikamente und Gifte negativ auf die Kopfhaare aus. Logisch, es gibt bei diesen vielfältigen Ursachen kein einzelnes Patentrezept.

Aber es gibt für dich Hilfe!

 

 

Unsere Tipps gegen kahle Stellen

Tipp 1: Immuntherapie

Die Immuntherapie ist am wirkungsvollsten bei einer Therapie des kreisrunden Haarausfalls.

Vorteile der topischen Immuntherapie:

Eine 66-prozentige Erfolgsquote hat die ‚topische Immuntherapie’! Bei dieser Immuntherapie wird mit einer Chemikalie eine körpereigene Immunreaktion ausgelöst, die das Immunsystem beschäftigt und dabei von den körpereigenen Haaren ablenkt.

Nachteil: Die Behandlung muss in einer Hautklinik  gemacht werden, dauert lange, nervig, da es juckt und schuppt und kostet pro Woche rund 30 Euro. Funktionieren tut die topische Immuntherapie aber nur bim sogenannten kreisrunden Haarausfall.

 

Tipp 2: Stress & Spannung abbauen

Gegen Spannungskopfschmerzen

Leidest du unter Spannungskopfschmerz und deine Haare werden weniger und weniger? Dann kann sich die intensive Behandlung deines Kopfschmerzes positiv auf deinen Haarausfall auswirken.

Wissenschaftlicher Hintergrund: Der Spannungskopfschmerz verengt dabei die Blutgefäße in der Kopfhaut. In diesen weniger stark durchbluteten Zonen innerhalb der Kopfhaut reichert sich dann das haarschädliche DHT-Hormon besonders stark an. Entspannungstechniken, Kopfmassagen und evtl. auch psychotherapeutische Betreuung können helfen. Nachteil: Der Erfolg ist ungewiss aber, sagt der Verfasser aus eigener Erfahrung, bei richtiger Gesichts- und Kopf sowie Rückenentspannung 100 % wirksam.

 

Tipp 3: Ernährung

Falsche ernährung führt sehr leicht zu Haarausfall. deshalb ist der Hinweis auf gute, biologische ausgewogene Ernährung immer richtig. Das heißt für dich: wenig Zucker, wenig Fett, wenig Fast Food wie pappige Hamburger und fetttriefende Pommes, sondern mehr Obst, Gemüse und frische Gerichte.

Wegen der grossen Hormonbelastung von konventionell erzeugtem Fleisch ist es sicher auch eine gute Idee, weniger Road-Kill zu essen und stattdessen Bio-Fleisch zu geniessen.

Nachteil: Keine Nachteile bei gesunder biologischer Ernährung! Gesunde Ernährung wirkt sich einfach nur positiv auf dich, deine Haare und Sexualleben aus.

Mittelchen taugen meist überhaupt nichts. Silizium ist hier eine der Ausnahmen.
Tipp 4: Shampoos und Kuren

Shampoos, Kuren, Elixiere und Haarkosmetika haben leider kaum Einfluss auf die Haarpracht. Die Stiftung Warentest untersuchte 19 häufig gekaufte Mittelchen und reihte sie in einer Skala von 1 (geeignet) bis 4 (wenig geeignet) ein. Alle kamen in die 4! Fazit: Geben Sie ihr Geld besser für gesunde Ernährung und natürliche Produkte wie Knoblauch-Shampoo aus!

 

Tipp 5: Medikamente

Auch die von der renomierten Stiftung Warentest untersuchten Medikamente gegen Haarausfall schnitten oft schlecht ab. Lediglich zwei, dasFinasterid und das Minoxidil, kamen auf Stufe 3. Die gesamte Wissenschaft forscht aber intensiv zu diesem Haarausfall- Problem, so dass irgendwann mit Sicherheitin den nächsten Jahren mit einem geeigneten Medikament sicher zu rechnen ist.

 

Tipp 6: Bockshornklee

Bockshornklee wird besonders in der indischen Küche sehr viel verwendet. Bockshornklee ist ein wesentlicher Bestandteil von leckerem und gutem Curry. Dieses Gewürz hat neben seinem charakteristisch würzigem Curry-Duft einen sehr hohen Gehalt an biologischen Stoffen, die sich positiv auf den männlichen Hormonhaushalt und männliche Sexualleben sowie die Versorgung der Kopfhaut auswirkt.

 

Biologische Produkte sind eine Lösung!

Tipp 7: Apfelessig

Falsche Pflegeschädigt die Haarwurzeln. Aggressives Shampoo schädigt die Haare besonders stark. Was hilft dagegen? Dann hilft das biologische Apfelessig.

Rezept:
Ein Teil Essig auf zwei Teile warmes Wasser und damit die Haare ausgespült, macht diese weich und wunderbar glatt. Die meisten der zu alkalischen Shampoos werden durch den sauren Apfelessig neutralisiert. Zum Schluss mit angenehm warmem Wasser sehr gut nachspülen.

 

Tipp 8: Ayurveda

Im indischen Ayurveda, der traditionellen indischen Medizin, werden Körper und Seele gemeinsam therapeutisch behandelt. Jahrhundertealtes Wissen kennt gelegentlich Mittel und Wege, die die wissenschaftliche Schulmedizin selber noch nicht entdeckt hat oder daran erst noch forscht.

 

Tipp 9: Haartransplantation

Die Haartransplantation hilft nicht in allen, aber in manchen Fällen. Nachteil: Diese Transplantation ist oft teuer und recht langwierig. Mindestens drei Monate dauert es, bis die Haare wieder da am Kopf wachsen, wo sie es sollen. Die Haartransplantations-Kosten liegen zwischen 2.000 und 12.000 Euro.

Bekomme ich einen Zuschuss der gesetzlichen Krankenversicherung?

Ist deine Kahlheit Grund deiner Depressionen, zahlt die Krankenkasse unter Umständen nach Prüfung einen Zuschuss.

Warum machen Sie nicht aus der Not eine Tugend?

 

Tipp 10: Aus der Not eine Tugend machen

Der neue LOOK !

Auch das geht – und nicht mal total schlecht: Mache aus deiner Not eine Tugend! Nichts sieht so peinlich aus, wie lange dünne Strähnen quer über die Glatze mit Tesafilm geklebt. Schneide deine restlichen Haare einfach ganz kurz und lege dir einen neuen Look zu. Eine modische Stylistin kann dich sicher gut beraten, welche Veränderungen an Kleidung, Körperhaltung noch dazu passen.

Noch eine Info: Auch coole Frauen kann eine Glatze attraktiv machen. Erinnerst du dich noch an die Sinead O’Connor?

Wem die Körperhaare im Intimbereich auch nicht gefallen, kann sie sich dort aus dem Intimbereich mit Enthaarungscreme entfernen lassen. So gibt es eine Glatze auf dem Kopf und einen starken Look von deinem Intimbereich aus.